Handorf aktuelles

Planung für ein kommunales Glasfasernetz in Handorf geht weiter!

Mit der Unterzeichnung einer Zweckvereinbarung mit den Kommunalunternehmen ElbKom AöR ist neben anderen Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Bardowick die Gemeinde Handorf dem Projekt zur Planung eines kommunalen Glasfasernetzes offiziell beigetreten. Zu dem künftigen Versorgungsbereich gehören die Mitgliedsgemeinden Barum, Handorf, Mechtersen, Radbruch und Wittorf sowie die Samtgemeinde Gellersen.

Bei der bereits durchgeführten Markterkundung wurden bisher rd. 2.500 unterversorgte Haushalte in der Samtgemeinde Bardowick identifiziert.

Nach Abschluss des eingeleiteten und erfolgreichen EU-weiten Teilnahmewettbewerbs für den Netz- und Providerdienst haben bereits Anfang März 2017 die ersten Verhandlungsgespräche begonnen. Die Verhandlungen mit den potentiellen Netzbetreibern werden sich je nach Angeboten und Aufwand mindestens bis Mitte Juni 2017 hinziehen. Mit der Entscheidung für einen Netzbetreiber können dann die Vorvermarktungstermine festgelegt, sowie die Informationsveranstaltungen in den jeweiligen Mitgliedsgemeinden starten. Die Vorvermarktung beginnt dann nach den Sommerferien. Im Rahmen dieser befristeten Zeit werden die Hausanschlüsse kostenlos hergestellt.

Parallel werden die Tiefbau- und Glasfaserarbeiten EU-weit ausgeschrieben. Mit dem Ergebnis der Vorvermarktung sowie dem Ausschreibungsergebnis für die Tiefbau- und Glasfaserarbeiten kann eine gemeinsame Entscheidung über die Durchführung der Projekte durch die ElbKom, den Mitgliedsgemeinden und der Samtgemeinde Gellersen getroffen werden.

An dem Plan, gemeinsam im Herbst 2017 mit dem ersten Spatenstich starten zu wollen, wird nach wie vor festgehalten.

Um Ihnen das Thema bereits im Vorwege etwas näher zu bringen, haben wir für Sie einige Fragen und Antworten zusammengefasst:

- Glasfasernetz (Fibre to the home – FttH) – Was ist das?


In Glasfasernetzen werden haarfeine Glasfasern (engl. Fibre) als Lichtwellenleiter zur optischen Datenübertragung eingesetzt. Dadurch können extrem hohe Übertragungsraten und beste Übertragungsqualitäten erreicht werden. Diese bleiben auch auf langen Strecken konstant. Gegenüber elektrischen oder magnetischen Einflüssen sind sie unempfindlich, was zu einer niedrigen Störanfälligkeit führt. Auch Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit beeinflussen die Leistung der Glasfaserkabel nur unwesentlich. Bei FTTH-Glasfasernetzen wird ein eigener Glasfaseranschluss im Haus bzw. in der Wohnung des Anschlussinhabers montiert. Von der ortseigenen Verteilstation, führt zu jedem Hausanschluss eine eigene Glasfaser, so dass die Bandbreite nicht mehr wie bei den bisherigen Kupferleitungen mit den Nachbarn geteilt werden muss.

- Warum sollte ich auf Glasfaser umsteigen?


Mit einem Glasfaseranschluss verfügen Sie über eine stabile, jederzeit gleich schnelle Internetverbindung. Sie ist leistungsfähiger, beständiger und störungsunempfindlicher als die bisherigen Kupferleitungen. Während bei herkömmlichen Internetanschlüssen über Kupferleitungen bei Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s das Ende der Leistungsfähigkeit absehbar ist, geht es bei einem Glasfaseranschluss mit diesen Geschwindigkeiten erst los.

- Welche Vorteile bietet ein solcher Anschluss?


Ein Breitband-Internetzugang ist heute genauso wichtig, wie Strom, Gas und Wasser. Mit einem Glasfaser FTTH-Anschluss rüsten Sie sich für die Zukunft. Über Glasfaserleitungen sind Datengeschwindigkeiten möglich, für die es strenggenommen heute noch gar keine Hardware gibt. Das sorgt nicht nur für Zukunftssicherheit, sondern wertet gleichzeitig Ihre Immobilie auf. Eine Wohnung mit Glasfaseranschluss lässt sich heutzutage auch wesentlich leichter vermieten. Ein weiterer positiver Effekt bietet ein breitbandiges Internet auch für die Ansiedelung von Gewerbebetriebe. Den immer höheren Anforderungen an das Datennetz - z.B. 2-Wege-Kommunikation per HD-Videochat, Tele-Medizin, 4K-Video, 3D-Video, Audiostreaming, usw. - wird somit Sorge getragen.

- Wie hoch sind die monatlichen Kosten?


Die monatlichen Kosten werden marktüblich sein. Diese Konditionen werden in den aktuellen Gesprächen mit den potentiellen Netzbetreibern ausgehandelt.

- Bin ich an einen Anbieter gebunden?


Ja. Sie werden mit dem zukünftigen Pächter des Breitbandnetzes einen Vertrag abschließen. Andere Anbieter können aber grundsätzlich auch ihre Produkte über das Netz anbieten.

- Was mache ich, wenn ich noch einen Vertrag bei einem herkömmlichen Anbieter habe?


Kein Problem, Sie müssen nicht doppelt bezahlen. Ihr Vertrag mit dem künftigen Provider beginnt erst nach Ende Ihres alten Vertrages.

- Brauche ich wirklich einen solchen Anschluss?


Nutzen Sie jetzt die Chance, die Weichen für die Zukunft zu stellen! Erhöhen Sie den Wert Ihrer Immobilie, fördern Sie die Produktivität Ihres Unternehmens


Breitbandausbau in Handorf

Hurra, es geht voran in Handorf !


Am 13.01.2016 hat der Rat der Gemeinde Handorf als erste Gemeinde der Samtgemeinde Bardowick einstimmig beschlossen, einen Vertrag mit der Gesellschaft öffentlichen Rechts Elbmarsch Kommunal Service AöR (ElbKom) zum Ausbau eines Glasfasernetzes in Handorf abzuschließen.


Es handelt sich hier um einen Glasfaseranschluss bis ins Haus hinein.
Ein leistungsfähigeres Internet kommt Firmen, beruflich per Home-Office Arbeitenden und Privatpersonen zugute. Auch der Wert der Immobilie wird dadurch erhöht. Das Projekt wird aber nur dann durchgeführt, wenn mindestens 60 Prozent der Haushalte den Vertrag über einen Breitbandanschluss unterschreiben.

Aktualisiert 07.02.2016:
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Der Breitbandvertrag (Zweckvereinbarung) mit der ElbKom wurde am 03.02.von Bürgermeister Herm unterschrieben. Die Gemeinden Barum, Radbruch und Wittorf haben ebenfalls unterzeichnet.

Ab September wird es voraussichtlich öffentliche Informationsveranstaltungen in den Gemeinden geben und die Bevölkerung wird dann über Preise, Technik, Abläufe, Leistungen, Betreibung des Netzes etc. informiert.

Nach Beendigung der Bautätigkeiten in der Elbmarsch, könnten Mitte 2017 in Handorf die ersten Glasfaseranschlüsse installiert sein.

 

 


 

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG

GEMEINDE HANDORF


 

Von der Gemeindeverwaltung wurde im Verlaufe der letzten drei Jahre intensiv versucht, eine schnellere Internetverbindung zu erreichen. Es kristallisierte sich schnell heraus, dass die Deutsche Telekom AG kein erstzunehmender Gesprächspartner war und ist, weil hier nur eine Minimallösung mit den veralteten Kupferleitungen angeboten wurde. Außerdem war der zu erbringende Kapitaleinsatz so hoch, dass er weder von der Gemeinde Handorf noch von den Nutzern aufzubringen gewesen wäre. Selbst im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 9 "Handorf-Süd" wurden im Rahmen der Erschließung von der Deutschen Telekom AG nur Kupferleitungen verlegt.

Vom Landkreis Lüneburg wurden zwei Versuche gestartet, die in der gesamten Fläche des Kreisgebietes zu einer akzeptablen Lösung führen sollten. Hier bot sich die Deutsche Telekom AG als angeblich kompetenter Partner an. Die vom Landkreis Lüneburg und von den Gemeinden aufzubringenden Finanzmittel waren jedoch so hoch, dass es zu keinem Abschluss beim ersten Verfahrensschritt kommen konnte. Die finanziellen Forderungen der Deutschen Telekom AG wurden daraufhin mäßig reduziert. Es sollten jedoch ausschließlich die Verteilungsstellen aufgerüstet werden und weiterhin die verlegten Kupferleitungen bis in die Häuser hinein genutzt werden. Der finanzielle Eigenanteil der Gemeinde Handorf hätte bei ca. € 120.000,00 gelegen. Für dieses Minimalangebot eine viel zu hohe Summe. Die Gemeinde Handorf hat sich entschlossen, an dieser Ausbauvariante nicht teilzunehmen.

Als weiterer Gesprächspartner stand dann die LüneCom zur Verfügung. Es erfolgte eine Vorplanung, die zu dem Ergebnis führte, dass als Eigenanteil der Gemeinde Handorf Finanzmittel von weit über € 400.000,00 aufzubringen gewesen wäre. Auch hier sollten nur die Verteilerkästen aufgerüstet werden. Es sollten bis zum Endverbraucher die Kupferleitungen der Deutschen Telekom AG weiterhin genutzt werden. Auch dieses Angebot war somit nicht umsetzbar.

Da in der Zwischenzeit im Bereich der Samtgemeinde Elbmarsch der Eigenbetrieb Elbkom AöR gegründet worden war, ergab sich die Möglichkeit, sich diesem Anbieter anzuschließen. Die Gespräche verliefen so erfolgreich, dass Anfang Februar der Vertrag unterzeichnet wurde. Hier wird ausschließlich auf die modernste Technik gesetzt, das heißt, Glasfaserleitungen werden bis in das Haus verlegt und zwar kostenfrei für jeden Anschlussteilnehmer.

Eine Hürde muss jedoch noch genommen werden. Es müssen sich
60% der ortsansässigen Hausbalte anschließen lassen.

Es wurde ein realistischer Zeitplan zwischen der Elbkom Aör und den Gemeinden vereinbart, nach dem das Vorhaben umgesetzt werden soll. Die Einzelheiten hierzu entnehmen Sie dem gesonderten Aushang.

 

gez. Peter Herrn

Bürgermeister



 

 


 

Online Umfrage zur
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Gemeinde Handorf


IST Erhebung und Bedarfsabfrage für die Internetversorgung in Handorf.

 

Die Umfrage ist bendet

Vielen Dank an alle

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